SJR Youth Statement
Foto_Politik_heizt_an_CDU
Demo Wir sind Obst

Der Stadt-Jugend-Ring setzt sich für Kinder und Jugendliche in Wiesbaden ein.

Der Stadt-Jugend-Ring will Jugend-Organisationen bekannter machen.

Jeder soll wissen, was für tolle Sachen Jugend-Organisationen machen.

Deswegen spricht der Stadt-Jugend-Ring mit Politikern.

Und der Stadt-Jugend-Ring macht Werbung für Jugend-Organisationen.

Das nennt man: politische Interessen-Vertretung.

Auch zu aktuellen Themen sagt der Stadt-Jugend-Ring seine Meinung.

In Jugend-Organisationen bestimmen Kinder und Jugendliche, was gemacht wird.

Kinder und Jugendliche lernen dort, wie Demokratie funktioniert.

Deswegen sagen manche Menschen: Jugend-Organisationen sind Werk-Stätten der Demokratie.

Der Stadt-Jugend-Ring unterstützt Jugendleiter.

Jugendleiter nennt man Menschen, die eine Gruppe von Kindern oder Jugendlichen leiten.

Der Stadt-Jugend-Ring macht viele Aktionen und Veranstaltungen für die Jugendleiter.

Dadurch lernen die Jugendleiter, wie sie eine Gruppe gut leiten können.

Kinder und Jugendliche haben verschiedene Chancen im Leben.

Manche Kinder sind reich, manche Kinder sind arm.

Auch Jugend-Organisationen haben verschiedene Chancen.

Der Stadt-Jugend-Ring hilft deswegen Jugend-Organisationen, die es schwer haben.

Zum Beispiel, weil sie wenig Geld haben.

Oder weil sie eine kleine Jugend-Organisation sind.

Der Stadt-Jugend-Ring ist demokratisch.

Und der Stadt-Jugend-Ring sagt: Demokratie muss man immer wieder üben.

Demokratie ist nicht immer leicht.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt: Meinungs-Freiheit ist wichtig.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt aber auch: Meinungs-Freiheit hat eine Grenze.

Das heißt: Man darf nicht alles sagen.

Zum Beispiel darf man Menschen nicht beleidigen.

Leider werden aber viele Menschen beleidigt, weil sie anders sind.

Zum Beispiel, wenn sie im Rollstuhl sitzen.

Oder wenn sie aus dem Ausland kommen.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt: Alle Menschen sind anders.

Niemand darf beleidigt werden, weil er anders ist!

Auch manche Politiker beleidigen Menschen, die anders sind.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt laut: Das wollen wir nicht!

Der Stadt-Jugend-Ring hat das auch aufgeschrieben.

Hier gibt es den Text in schwerer Sprache: 

Interessen-Vertretung

Foto Demo kaputtsparen
Der Stadt-Jugend-Ring setzt sich für Kinder und Jugendliche in Wiesbaden ein. Der Stadt-Jugend-Ring will Jugend-Organisationen bekannter machen.

Jeder soll wissen,

was für tolle Sachen Jugend-Organisationen machen.

Deswegen spricht der Stadt-Jugend-Ring mit Politikern.

Und der Stadt-Jugend-Ring macht Werbung für Jugend-Organisationen.

Das nennt man: politische Interessen-Vertretung.

 

Kamingespräch SPD

Die politische Interessen-Vertretung macht der erweiterte Vorstand.

Die Geschäfts-Stelle hilft dem erweiterten Vorstand dabei.

Der Stadt-Jugend-Ring will, dass auch die Jugend-Organisationen politische Interessen-Vertretung machen.

Der Stadt-Jugend-Ring hilft den Jugend-Organisationen dabei.

Auf den Voll-Versammlungen wird beschlossen, was der Stadt-Jugend-Ring machen soll.

Viele Kinder und Jugendlichen sind nicht in einer Jugend-Organisation.

Auch diese Kinder und Jugendlichen haben Wünsche.

Um diese Wünsche kümmert sich das Jugend-Parlament.

Der Stadt-Jugend-Ring hilft dem Jugend-Parlament dabei.

Wichtig sind gute Beziehungen zu den Politikern.

Das heißt: Es ist wichtig, dass die Politiker dem Stadt-Jugend-Ring vertrauen.

Das nennt man: Lobby-Arbeit.

Es ist auch wichtig, mit anderen zu reden, die das Gleiche wollen.

Auch das macht der Stadt-Jugend-Ring in Bündnissen oder Arbeitskreisen.

Der erweiterte Vorstand

Erweiterter Vorstand SJRDer erweiterte Vorstand ist eine Gruppe vom Stadt-Jugend-Ring.

Diese Gruppe macht die politische Interessen-Vertretung.

Zum erweiterten Vorstand gehören die Menschen aus dem Vorstand vom Stadt-Jugend-Ring.

Es gehören aber noch weitere Menschen dazu.

Diese Menschen werden von der Voll-Versammlung gewählt.

Danach arbeiten die Menschen in der Jugend-Politik von Wiesbaden mit.

Zum Beispiel im Jugend-Hilfe-Ausschuss.

Der Jugend-Hilfe-Ausschuss gehört zur Stadt-Verordneten-Versammlung.

Die Stadt-Verordneten-Versammlung ist das Parlament von Wiesbaden.

Der Stadt-Jugend-Ring versucht immer, dass junge Menschen mitmachen.

Denn im erweiterten Vorstand kann man viel lernen.

Der erweiterte Vorstand besteht aktuell aus folgenden Menschen:

Der Vorstand vom Stadt-Jugend-Ring und:

Foto Thomas
Thomas Klima
platzhalter_mann_sjr3
Tim Seeger
platzhalter_mann_sjr3
Mathias Lomb
platzhalter_mann_sjr3
Lennart Birnbaum
Foto Hendrik
Hendrik Harteman

Gremienarbeit

Foto Jugendhilfeausschuss

Jugendhilfeausschuss

In Wiesbaden heißt das Jugend-Amt „Amt für Soziale Arbeit“.

Jugend-Ämter bestehen aus zwei Teilen.

Der eine Teil ist die Verwaltung.

Damit sind die Mitarbeiter vom Jugend-Amt gemeint.

Der zweite Teil heißt: Jugend-Hilfe-Ausschuss.

Der Jugend-Hilfe-Ausschuss ist eine Gruppe von Experten.

Die Experten treffen sich regelmäßig.

Dann besprechen sie alle Sachen, die wichtig für Kinder, Jugendliche und Familien sind.

Die Treffen von den Experten sind öffentlich.

Öffentlich heißt: Jeder darf vorbeikommen und zuhören.

Es heißt auch: Jeder darf Fragen stellen.

Die Experten dürfen der Verwaltung sagen, was die Verwaltung machen soll.

Die Experten vom Jugend-Hilfe-Ausschuss haben immer viel zu tun.

Deswegen teilen sie sich in Gruppen auf.

Jede Gruppe macht einen Teil von der Arbeit.

Die eine Gruppe heißt „Fachausschuss Kinder, Familie und Planung“.

Die andere Gruppe heißt „Fachausschuss Jugend und Planung“.

Nicht jeder darf im Jugend-Hilfe-Ausschuss mitmachen.

Es gibt Regeln, wer mitmachen darf.

Die Regel sagt: Es müssen Politiker aus Wiesbaden mitmachen.

Und die Regel sagt: Es müssen Menschen mitmachen, die mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten.

Vier Menschen vom Stadt-Jugend-Ring machen beim Jugend-Hilfe-Ausschuss mit.

Auch beim „Fachausschuss Jugend und Planung“ machen vier Menschen vom Stadt-Jugend-Ring mit.

Der Stadt-Jugend-Ring will, dass diese vier Menschen jung sind.

Denn junge Menschen können dort viel lernen.

Jetzt sind gerade diese Menschen vom Stadt-Jugend-Ring dabei:

Jugend-Hilfe-Ausschuss:
stimmberechtigtes Mitglied
Thure Alting

Denis Wöhrle

Thomas Klima

Michael Weinand

Fach-Ausschuss Jugend & Planung:
stimmberechtigtes Mitglied
Ruth Carda

Lars Füllbeck

Louise Oedekoven

Frank Hofmeister

Der Jugend-Hilfe-Ausschuss ist wichtig.

Deswegen sagt der Stadt-Jugend-Ring: Wir wollen, dass Menschen mit Erfahrung dort mitmachen.

Oft sind das ältere Menschen.

Und oft arbeiten diese Menschen mit Kindern und Jugendlichen.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt aber auch: Junge Menschen sollen etwas lernen.

Manchmal haben die älteren Menschen keine Zeit für den Jugend-Hilfe-Ausschuss.

Dann gehen die jungen Menschen hin.

So lernen die jungen Menschen etwas.

Forum freier Träger

Das „Forum freier Träger“ ist auch eine politische Gruppe.

In der Gruppe machen Menschen mit, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Die Menschen treffen sich in der Gruppe, um miteinander zu reden.

Das machen sie immer bevor sich der Jugend-Hilfe-Ausschuss trifft.

Wenn sich der Jugend-Hilfe-Ausschuss trifft, haben sie dann schon manche Sachen besprochen.

Das spart Zeit.

Lobby-Arbeit

Viele Menschen reden mit Politikern.

Einige Menschen reden oft mit Politikern.

Manchmal sagen diese Menschen den Politikern dann, was gut für ihre Firma oder ihren Verein ist.

Das nennt man: Lobby-Arbeit.

Viele Menschen finden Lobby-Arbeit schlecht.

Denn viele Menschen denken: Politiker sollen selbst entscheiden.

Für richtige Entscheidungen brauchen Politiker aber viele Infos.

Und deswegen ist Lobby-Arbeit auch gut.

Denn durch Lobby-Arbeit bekommen Politiker viele Infos.

Deswegen macht auch der Stadt-Jugend-Ring Lobby-Arbeit.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt den Politikern dann, was junge Menschen machen.

In Wiesbaden arbeiten viele junge Menschen ehrenamtlich für andere junge Menschen.

Ehrenamtlich heißt: Die jungen Menschen bekommen kein Geld.

Sie arbeiten in ihrer Freizeit.

Das ist toll.

Manchmal vergessen Politiker das.

Dann erinnert der Stadt-Jugend-Ring die Politiker daran.

Und der Stadt-Jugend-Ring sagt den Politikern, was junge Menschen brauchen.

Neujahrsempfang 2020
Vollversammlung November 2019
Neujahrsempfang 2020
Foto Lobbyarbeit
Vollversammlung 2019
Foto Kamingespraech im Jungbrunnen
Foto Jump´n´Run Politik kommt an
Foto Kamingespraech im Jungbrunnen
Infostand SJR

Jugend-Politische Bildung

In Jugend-Organisationen lernen Kinder und Jugendliche viel.

Sie reden miteinander und planen Sachen.

Und sie übernehmen Verantwortung.

Das geht nur, wenn man Regeln beachtet.

Zum Beispiel: Jeder darf seine Meinung sagen.

Und: Keiner darf dem anderen ins Wort fallen.

Diese Regeln sind wichtig in einer Demokratie.

Diese Regeln muss man deswegen lernen.

Und man muss sie immer wieder üben.

Das nennt man: Jugend-Politische Bildung.

Der Stadt-Jugend-Ring macht jugend-politische Bildung.

Manchmal benutzt der Stadt-Jugend-Ring ein anderes Wort für jugend-politische Bildung.

Dieses Wort ist: Demokratie-Bildung.

Es gibt verschiedene Meinungen zu dem Wort Demokratie-Bildung.

Deswegen erklären wir hier, was der Stadt-Jugend-Ring dazu sagt:

Demokratie muss gelernt werden.

Das ist das Ziel von der Demokratie-Bildung vom Stadt-Jugend-Ring.

Das bedeutet: Der Stadt-Jugend-Ring will, dass Kinder und Jugendliche eine eigene Meinung haben.

Und: Kinder und Jugendliche sollen ihre Meinung vertreten.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt: Demokratie ist die beste Staats-Form.

Der Stadt-Jugend-Ring möchte Kindern und Jugendlichen zeigen, warum das so ist.

Der Stadt-Jugend-Ring möchte auch, dass Kinder und Jugendliche Verantwortung für die Demokratie übernehmen.

Das Wichtigste in der Demokratie sind Gespräche.

Die Menschen sollen darüber reden, was sie gut oder schlecht finden.

Nur so können Dinge verbessert werden.

In der politischen Bildung vom Stadt-Jugend-Ring wird viel Neues probiert.

Manchmal klappt es gut.

Manchmal klappt es schlecht.

Das ist aber nicht schlimm.

Denn nur so können Kinder und Jugendliche etwas lernen.

Ein wichtiges Thema ist Flucht.

Flucht bedeutet: Menschen müssen ihre Heimat verlassen

Sie müssen flüchten.

Zum Beispiel, weil dort Krieg ist.

Auch Kinder und Jugendliche müssen flüchten.

Viele Kinder und Jugendliche kommen dann nach Deutschland.

Der Stadt-Jugend-Ring will diesen Kindern und Jugendlichen helfen.

Ein Wissenschaftler hat 2015 erklärt, wie man das gut machen kann.

Der Wissenschaftler sagt zum Beispiel: Vereine wie der Stadt-Jugend-Ring sollen mehr über Flucht wissen.

Der Wissenschaftler hat ein neues Wort dafür erfunden: Soli-darische Bildung.

Auch der Stadt-Jugend-Ring macht soli-darische Bildung.

Soli-darische Bildung ist jetzt Teil von der Juleica.

Wichtig ist auch: Kinder und Jugendliche sollen mehr über die ganze Welt lernen.

Sie sollen lernen: Manche Länder sind sehr arm.

Und sie sollen lernen: Deutschland ist sehr reich.

Warum das so ist?

Das hat viele verschiedene Gründe.

Diese Gründe sollen Kinder und Jugendliche kennenlernen.

Jugendforum

Logo Jugendforum

Logo Jugendforum

Das Jugend-Forum ist eine Gruppe von Jugendlichen.

Die Jugendlichen interessieren sich für Demokratie.

Die Gruppe hat viel Geld vom Staat bekommen.

Dieses Geld gibt das Jugend-Forum für Aktionen und Veranstaltungen aus.

Die Aktionen und Veranstaltungen sind für Kinder und Jugendliche.

Die Aktionen und Veranstaltungen finden in Wiesbaden statt.

Die Aktionen und Veranstaltungen sollen die Demokratie stark machen.

Du bist älter als zwölf Jahre?

Du bist jünger als 27 Jahre?

Und du willst etwas für Frieden und Demokratie machen?

Dann kannst du dich beim Jugend-Forum bewerben!

Dazu musst du einen Antrag ausfüllen.

Download: Antrag Jugendforum

Der Antrag ist in schwerer Sprache.

Die Stadt Wiesbaden bekommt Geld vom Staat.

Mit dem Geld soll die Demokratie stark gemacht werden.

Eine besondere Gruppe entscheidet, was genau mit dem Geld passiert.

Die Gruppe hat den Stadt-Jugend-Ring gefragt: Wollt ihr dem Jugend-Forum helfen?

Der Stadt-Jugend-Ring hat ja gesagt.

Im Jugend-Forum können alle Jugendlichen mitmachen.

Die Jugendlichen bekommen Geld vom Staat.

Die Jugendlichen entscheiden selbst, was sie mit dem Geld machen.

Es gibt zum Beispiel Film-Abende oder Konzerte

Demonstrieren leicht gemacht

Dich nervt etwas gewaltig? Du möchtest andere auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen? Dann geh‘ demonstrieren! Gemeinsam mit vielen anderen Menschen kannst du dich für oder gegen etwas einsetzen und deine Meinung öffentlich machen. Doch wie verhältst du dich auf einer Demo richtig? Was sind deine Rechte und worauf solltest du achten?

Auf dieser Seite erfährst du nicht nur, was Demokratie und Demonstrieren miteinander zu tun haben – wir zeigen dir auch, wie du dich auf friedliche und kreative Weise an einer Demo oder einer Protestaktion beteiligen kannst; egal ob du zum ersten Mal teilnimmst oder schon länger aktiv bist.

Manche Menschen sind mit der Politik nicht einverstanden.

Oft möchten die Menschen das dann sagen.

Deshalb treffen sich die Menschen mit anderen,
die auch nicht einverstanden sind.

Dann laufen sie zusammen durch die Stadt
und rufen laut ihre Meinung.

Das nennt man: Demonstration.

Die Abkürzung ist: Demo.

In diesem Text stehen Infos über Demos.

Zum Beispiel:

Warum sind Demos wichtig?

Wie macht man eine Demo?

In Deutschland darf jeder seine Meinung sagen.

Das ist wichtig für die Demokratie.

Das Wort Demokratie ist griechisch.

Es heißt auf Deutsch: Herrschaft vom Volk.

Das Volk wählt Vertreter.
Das sind die Politiker.

Manchmal machen die Politiker nicht das,
was die Menschen wollen.

Dann müssen die Menschen den Politikern die Meinung sagen.

Wenn viele Menschen zusammen ihre Meinung sagen,
dann hören die Politiker das.

Eine Demo ist eine gute Möglichkeit, zusammen die Meinung zu sagen.

In Deutschland darf jeder Demos machen.

Das ist ein Grund-Recht.

Das schwierige Wort dafür ist: Versammlungs-Freiheit.

In vielen anderen Ländern dürfen die Menschen nicht ihre Meinung sagen.

Die Menschen dürfen auch keine Demos machen.

In diesen Ländern gibt es keine Demokratie.

Das heißt: Nur ein Mensch oder wenige Menschen bestimmen.

Es gibt verschiedene Arten, eine Demo zu machen.

Das hängt davon ab, was die Menschen sagen wollen.

Manchmal sind viele Menschen traurig,
weil etwas Schlimmes passiert ist.

Dann treffen sie sich an dem Ort, wo es passiert ist.

Das nennt man: Mahn-Wache.

Manchmal laufen die Menschen auch durch die Stadt,
wenn sie traurig sind.

Sie sind dann leise.

Das nennt man: Schweige-Marsch.

Meistens sind Demos aber laut.

Denn die Menschen wollen, dass man sie hört.

Sie wollen auch, dass man sie sieht.

Deswegen rufen sie zusammen Sprüche
oder malen große Plakate.

Wichtig ist: Demos müssen immer friedlich sein.

Auch wenn man wütend ist.

Deshalb gibt es Regeln für Demos.

Die Regeln stehen in einem Gesetz.

Das Gesetz heißt: Versammlungs-Gesetz.

In dem Gesetz steht zum Beispiel:

  • Ein Mensch von der Demo muss sagen: Ich bin verantwortlich für die Demo.
    Das schwierige Wort dafür ist: Versammlungs-Leiter.
  • Die Polizei muss von der Demo wissen.
    Der Versammlungs-Leiter muss mindestens 48 Stunden vorher der Polizei sagen:
    Wir machen eine Demo!
  • Es muss Menschen geben, die dem Versammlungs-Leiter helfen.
    Diese Menschen nennt man: Ordner
    Wenn die Ordner etwas wollen,
    dann müssen die Menschen auf der Demo das machen.
    Auch wenn die Polizei etwas will,
    dann müssen die Menschen auf der Demo das machen.
    Aber es gibt auch Ausnahmen.
    Denn die Polizei macht manchmal Fehler.
    So wie alle Menschen.
    Manchmal will die Polizei zum Beispiel
    in Taschen oder Rucksäcke schauen.
    Die Polizei sagt dann:
    Wir glauben, da ist etwas Verbotenes drin.
    Dann kann man sich nach der Demo beschweren.
    Dazu muss man zu einem Gericht.

In dem Gesetz stehen auch Sachen,
die auf einer Demo verboten sind.
Zum Beispiel:

  • Waffen
    Gefährliche Gegenstände sind auf Demos verboten
  • Die Menschen auf Demos dürfen ihr Gesicht nicht
    Das schwierige Wort dafür ist: Vermummungs-Verbot

Am wichtigsten ist gute Vorbereitung.

Auf einer Demo brauchst du:

  • Bequeme Kleidung und Schuhe
  • Trinken und Essen

Manche Menschen waren noch nie auf einer Demo.

Manche Menschen haben keine Freunde,
mit denen sie auf eine Demo gehen können.

Das ist nicht schlimm.

Denn manchmal kann der Stadt-Jugend-Ring helfen.

Der Stadt-Jugend-Ring macht bei einigen Demos mit.

Und der Stadt-Jugend-Ring hat Demo-Begleiter.

Das sind junge Menschen,
mit denen du auf der Demo zusammen laufen kannst.

Sie sind leicht zu erkennen.

Denn sie tragen große weiße Regen-Schirme und weiße Turn-Beutel.

Auf den Regen-Schirmen und den Turn-Beuteln
stehen die Wörter „Bunt, laut, aktiv“.

Wenn du die Demo-Begleiter siehst,
dann kann du sie ansprechen.

Einige Jugendliche vom Stadt-Jugend-Ring demonstrieren oft.

Sie möchten gehört und gesehen werden.

Denn sie haben viele Ideen,
wie man die Welt besser machen kann.

Zusammen überlegen sie auch,
wie man Demos besser machen kann.

Sie treffen sich in einer Gruppe.

Diese Gruppe heißt: Demo-AG.

AG ist eine Abkürzung für Arbeits-Gruppe.

Logo Bunt-Laut-Aktiv
Faltplan bunt-laut-aktiv
Demonstrieren leicht gemacht

Internationale Begegnungen

Fastenbrechen

Manchmal treffen sich Jugend-Gruppen aus verschiedenen Ländern.

Das nennt man: Internationale Begegnung.

Auf den Treffen lernen sich die Jugendlichen kennen.

Dabei lernen die Jugendlichen viel über andere Länder.

Das Ziel von Internationalen Begegnungen ist: Die Demokratie in Europa stark machen.

Seit 2020 hat der Stadt-Jugend-Ring eine Partner-Schaft mit Jugend-Organisationen aus Kreta.

Kreta ist eine Insel in Griechen-Land.

Partner-Schaft bedeutet: Die Jugendlichen aus Griechenland kommen zu Besuch nach Deutschland.

Und die Jugendlichen aus Deutschland kommen zu Besuch nach Griechenland.

Die Stad-Jugend-Ring hat früher viele Internationale Jugend-Begegnungen gemacht.

Deutsche Jugendliche trafen Jugendliche aus vielen anderen Ländern.

Leider wurden irgendwann keinen Internationalen Jugend-Begegnungen mehr gemacht.

Oft haben die Jugendlichen dann auch Gedenk-Stätten besucht.

Gedenk-Stätten sind Orte, wo früher schlimme Sachen passiert sind.

Zum Beispiel im Krieg.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt: Es ist wichtig, etwas über die Vergangenheit zu wissen.

Dann passieren schlimme Sachen nicht noch einmal.

Aber auch andere Themen sind wichtig.

Zum Beispiel das Thema Umwelt.

Der Stadt-Jugend-Ring bekommt Hilfe für die Internationalen Jugend-Begegnungen.

Die Hilfe kommt von „wiesbaden weltweit“.

Das ist eine Gruppe von Menschen, die sagt: Jugendliche aus Wiesbaden sollen Jugendliche aus anderen Ländern kennenlernen.

Jugend-Parlament Wiesbaden

Logo Jugendparlament Wiesbaden

Logo Jugendparlament

In Wiesbaden gibt es ein Jugend-Parlament.

Die Abkürzung ist: JuPa.

Das JuPa machen Jugendliche.

Die Jugendlichen vom JuPa arbeiten für alle anderen Jugendlichen in Wiesbaden.

Sie sagen der Politik: Das wollen die Jugendlichen von Wiesbaden.

Oder: Das wollen die Jugendlichen von Wiesbaden nicht.

Das JuPa gibt es seit 2009.

Im JuPa machen 31 Jugendliche mit.

Foto Jugendparlament 2020Diese Jugendlichen werden gewählt.

Nicht alle Jugendlichen können gewählt werden.

Die Jugendlichen müssen mindestens 14 Jahre alt sein.

Und sie dürfen nicht älter als 19 Jahre alt sein.

Außerdem müssen die Jugendlichen in Wiesbaden wohnen.

Es darf auch nicht jeder wählen.

Nur Jugendliche aus Wiesbaden dürfen wählen.

Außerdem müssen die Jugendlichen mindestens 14 Jahre alt sein.

Und sie dürfen nicht älter als 21 Jahre alt sein.

Die Wahlen vom JuPa sind alle zwei Jahre.

Die Jugendlichen vom JuPa arbeiten in der Stadt-Verordneten-Versammlung.

Die Stadt-Verordneten-Versammlung ist das Parlament von Wiesbaden.

Das JuPa trifft sich einmal im Monat.

Diese Treffen heißen: Voll-Versammlung.

Auf den Voll-Versammlungen sprechen die Jugendlichen über viele Themen.

Das JuPa macht aber noch viele andere Sachen.

Der Stadt-Jugend-Ring hilft den Jugendlichen vom JuPa.

Zum Beispiel, wenn es Ärger gibt.

Oder wenn die Jugendlichen etwas wissen wollen.

Ansprech-Partnerin im Stad-Jugend-Ring ist Ruth Carda.

Kontakt:

Ansprechpartnerin im SJR sind Ruth Carda, erreichbar per Mail an ruth.carda@sjr-wiesbaden.de oder telefonisch unter 0611 – 71 08 88 4-2, sowie Justus Appel, erreichbar per Mail an justus.appel@sjr-wiesbaden.de oder telefonisch unter 0611 – 71 08 88 4-7.

Das Jugend-Parlament ist auch für dich da:

Hast du Wünsche für Wiesbaden?

Hast du Fragen?

Hast du Ideen?

Dann melde dich!

Du willst mehr wissen?

Mehr Infos gibt es auf der Seite vom JuPa.

Die Infos sind in schwerer Sprache.

Mitmachen

Foto_SJR-jump-n-run_GeneralprobeJugend-Organisationen haben einen Jugendleiter.

Ein Jugendleiter bereitet die Treffen von den Jugend-Organisationen vor.

Der Stadt-Jugend-Ring sagt allen Jugendleitern: Wir freuen uns, wenn ihr Jugend-Politik macht!

Was der Stadt-Jugend-Ring im Bereich Jugend-Politik macht, steht auf dieser Seite.

Der Stadt-Jugend-Ring macht aber noch viel mehr.

Der Stadt-Jugend-Ring arbeitet zum Beispiel in vielen Bündnissen und Arbeits-Kreisen.

Bündnisse und Arbeits-Kreise sind Gruppen von Menschen, die ein Thema beschäftigt.

Hier findest du Infos zu Bündnissen und Arbeits-Kreisen.

Michael Weinand Foto RuthDu kannst immer zu einem Treffen von den Bündnissen und Arbeits-Kreisen kommen.

Du hast ein eigenes wichtiges Thema?

Deine Jugend-Organisation will etwas mit anderen Jugend-Organisationen machen?

Bei allen Fragen und Ideen: Sprich einfach Ruth oder Michael aus der Geschäftsstelle an.

Wir helfen dir!

Und wir freuen uns auf dich!